Du erinnerst Dich bestimmt, wenn auch sehr dunkel, an Deinen ersten Schultag. Und was hat zu einem gelungen Schulstart dazugehört? Richtig, die Schultüte. Mit leckeren Süßigkeiten und kleinen Utensilien für den Schulalltag. Über die Geschichte der Schultüte und wie Du sie für Dein Kind am besten befüllen kannst, erfährst du hier mehr.
Bereits vor 2000 Jahren haben die Römer ihrem Nachwuchs bereits Honigplätzchen zum Schulstart geschenkt und versüßten damit den Kleinen den Start in einen wichtigen Lebensabschnitt. Die Geschichte der Schultüte ist also lang und bemerkenswert. Die Zuckertüte wird zum ersten Mal vor ungefähr 200 Jahren erwähnt. Die Zuckertüte hat eine große Ähnlichkeit mit der jetzigen, uns bekannten Schultüte. Sie wurde, wie die Bezeichnung schon erahnen lässt, mit süßen Leckereien gefüllt, die die Vorfreude auf das Lernen steigern sollte. Neben den Schultüten wurden vor allem auf dem Land Kuchenbrezeln zum Schulstart verschenkt. Ab dem Jahr 1870 ist der Bedarf an Schultüten stark gestiegen, aufgrund der Schulpflicht der 6-14-jährigen Kinder in Preußen.
Auch heutzutage ist die Schultüte immer noch ein gängiges Symbol, das den Schulanfängern und Schulanfängerinnern übergeben wird, um sie für den neuen Lebensabschnitt zu motivieren.
Hier ein paar Ideen, mit welchen Utensilien Du die Schultüte Deiner Kinder befüllen kannst.